Sie haben sicher erfahren, dass die Politik darüber nachdenkt, ein Gesetz zu verabschieden, das Mitarbeitern von Unternehmen ein Recht auf einen Homeoffice-Platz einräumt. Wahnsinn, oder? Dass es dafür überhaupt ein Gesetzt geben muss, halten wir für seltsam. Warum, das erklären wir in diesem Beitrag.
Gibt es heute tatsächlich noch Unternehmen, die ihren Mitarbeitern nicht die Möglichkeit eines flexiblen Arbeitsplatzes einräumen? Sei es von zu Hause, mobil von unterwegs, beim Kunden oder aus einem Coworking-Space? Leben wir wirklich noch in Zeiten, in denen der Chef glaubt, seine Mitarbeiter seien nur produktiv, wenn sie im Büro sitzen und möglichst gut kontrolliert werden können?
Ja, solche UnternehmerInnen gibt es wohl noch. Noch! Denn eigentlich wissen wir alle: Nicht die körperliche Anwesenheit, sondern das Ergebnis zählt.
Wir haben in den letzten acht Wochen erlebt, wie wenig Arbeitsplätze von Mitarbeitern für das mobile Arbeiten ausgelegt sind. Unsere Admins haben fast in 24 Stunden Schichten zahlreiche Mitarbeiter unserer Kunden „Homeoffice-arbeitsfähig“ gemacht. Das beginnt bereits mit dem Gerät, welches zu Hause zum Einsatz kommen soll: Sei es der private Rechner des Mitarbeiters, sodass spezielle Sicherheitsvorkehrungen einzurichten sind, oder ein Laptop, den das Unternehmen dem Mitarbeiter zur Verfügung stellt. Manch ein Kunde ließ seine Mitarbeiter sogar die Rechner am Arbeitspatz demontieren und ins Homeoffice bringen.
Ich glaube, allen ist klar: Das war nicht das letzte Virus dieser Art. Es ist folglich nicht die Frage, ob, sondern nur wann nach Covid-19 dieser Zustand für das mobile Arbeiten erneut eintreten wird.
Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden, zukünftig gar keine festen Rechner am Arbeitsplatz mehr zu montieren, sondern auf ein leistungsfähiges Notebook zu setzen. Wahlweise kann dies mit einer Docking-Station zu einem „festen“ Arbeitsplatz mit größerem oder zweitem Monitor und Tastatur mit Maus umgebaut werden. Ein Umzug ins Homeoffice ist so jederzeit leicht möglich.
Leistungsfähig sollte das Notebook deshalb sein, damit auch zeitweise ohne Internetverbindung entsprechende Applikationen auf dem Notebook lokal aufgerufen und entsprechende Berechnungen durchgeführt werden können. Denn nicht jedes Unternehmen arbeitet bereits in der Cloud oder auf einem lokalen Terminalserver, bei dem die lokale Rechenleistung nicht so entscheidend ist.
Eine konkrete Empfehlung für ein solches Gerät erhalten Sie selbstverständlich gerne bei uns im Vertrieb. Wir haben uns viele Gedanken zu einer passenden Lösung inklusive Office 365 und Cloud-Telefonie gemacht, sodass richtig gute und preiswerte Bundles dabei herausgekommen sind.
Und warum das Ganze: Damit wir alle möglichst gesund bleiben, bis ein Impfstoff oder Medikamente gegen Covid-19 entwickelt sein werden. Auf dass wir uns dann wieder im „echten“ Leben begegnen können.