Kürzlich gab es hier im Blog schon den Hinweis, dass 3 neue Teammitglieder bei simply communicate an Bord gegangen sind. Klar ist es im Onboarding zunächst sehr wichtig, den neuen Kollegen ihre Aufgaben und die firmeninternen Richtlinien und Abläufe nahe zu bringen. Schließlich kommen neue Mitarbeiter ins Unternehmen, damit wir den Bedarf unserer Kunden weiterhin „simply“ und entspannt decken können. Da warten also schon Aufgaben.
Um im Team anzukommen, braucht es gemeinsame Erlebnisse.
Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg.(Henry Ford)
Wir haben uns alle Zeit genommen, um etwas gemeinsam zu erleben und natürlich entstehen dabei Momente und Fotos, die „firmenintern“ bleiben müssen. Sorry!
Als würden Engel reisen, hatten wir strahlenden Sonnenschein während unseres Aufenthaltes in Cochem an der Mosel. Nachdem wir den Blick über die Mosel hinweg auf die herrschaftliche Cochemer Reichsburg genossen hatten, wussten wir auch, dass der Aufstieg dorthin steil würde. „Nützt ja nix“ ist ein gern verwendeter Spruch im simply Team, wir wissen aus Erfahrung, „ohne Fleiß, kein Preis“. Also wurden die bei simply beliebten Turnschuhe geschnürt und der Burgberg bezwungen. Motivierend hat hier natürlich die Gewissheit gewirkt, dass wir von der Burgschänke nicht nur den Ausblick über Cochem und das liebliche Moseltal genießen würden, sondern auch ein kühles Getränk erwarten durften. Kurzum, wir hatten schon vor der Burgführung sehr viel Spaß und außerdem den ein oder anderen Schweißtropfen (auf Abstand) vergossen. Das schweißt zusammen. Bei der Burgführung hörten wir, dass im Jahre 1877 der Eisenwarenhändler Jacob Louis Fréderic Ravené die majestätische Burg zu seinem Sommersitz umgebaut hat. Schade das wir nicht so ein tolles Sommerhaus haben, wir wären über unsere perfekte TK Anlage und eine gute VPN Verbindung für unsere Kunden auch dort gut zu erreichen.
Anschließend durften wir im Rittersaal ein Rittermahl erleben. Dieses war trotz Corona Hygieneregeln ein voller Erfolg. Wer hätte gedacht, dass unser Vertriebs-Knappe Jan Stöber während der Veranstaltung nach einem fulminanten Battle mit einem Gegenkandidaten zum Ritter geschlagen wurde. Ein Erfolg, den wir feiern mussten.
Trotz der gebührenden Feier, waren ausnahmslos alle Kollegen am nächsten Morgen pünktlich beim Frühstück und freuten sich auf die Fahrt mit der Sesselbahn zum Pinnerkreuz. Oben erwartete uns Dipl.-Ing. für Weinbau & Oenologie Hermann Rademacher, der uns in einer interessanten Wanderung durch seine Weinberge, bis zu seinem Weingut Rademacher führte. Das war keine trockene Veranstaltung, wie man sich denken konnte. Wir mussten ihm unterwegs nämlich helfen, seinen Rucksack zu leeren. Wir wollten wirklich nicht mit ansehen, wie der werte Herr mit einem Rucksack, prall gefüllt mit Weinflaschen, bergab laufen muss. Gläser hatte er zum Glück dabei und eine freundliche Mitarbeiterin aus seinem Team überraschte uns auf halber Strecke mit einer Brotzeit im Weinberg. Eine wunderbare Rast bei grandioser Aussicht.
Wir konnten Cochem nicht verlassen, ohne eine Panoramaschifffahrt auf der Mosel erlebt zu haben. Das war auch eine gute Gelegenheit zu bemerken, wie sehr solche Erlebnisse den Zusammenhalt einer Gruppe fördern.
Jede leere Flasche Wein erzählt eine Geschichte.