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Dino­sau­rier Micro­soft Paint zieht in den Win­dows Store um

Jeder, der Micro­softs Betriebs­sys­tem Win­dows auf dem Rech­ner hat, kennt Paint.

Seit geschla­ge­nen 32 Jah­ren, näm­lich seit 1985 fin­det man es, wie auch den klei­nen Edi­tor, als Bestand­teil des Betriebs­sys­tems in der Kate­go­rie Zubehör.

Wie Micro­soft mit­teilte, könnte Paint dem­nächst nicht mehr Bestand­teil des OS sein, Nost­al­gi­ker kön­nen die beliebte Soft­ware dann aber kos­ten­los im Win­dows Store herunterladen.

Win­dows 10: Soft­ware as a Service
Hin­ter­grund ist das Aus­rol­len des neus­ten Crea­tors Updates für Win­dows 10 im Herbst, mit dem wie­der einige ältere Fea­tures ver­schwin­den und auch ver­mut­lich neue auf­tau­chen werden.

Im Gegen­satz zu den frü­he­ren Win­dows-Ver­sio­nen wird Win­dows 10 als „Soft­ware as a Ser­vice“ ver­mark­tet. Es wird keine neuen Ver­sio­nen mehr geben, die in grö­ße­ren Zeit­ab­stän­den neue Fea­tures und Funk­tio­nen gebün­delt mit neuer Ober­flä­che umfas­sen, son­dern die Soft­ware wird kon­ti­nu­ier­lich und auto­ma­tisch aktualisiert.