Das Drive-In von Mc Donalds kennt jeder, Drive-by Viren möchte man am liebsten gar nicht kennen lernen:
Drive-by Viren nisten sich durch reines Surfen auf infizierten Webseiten ein, ohne dass eine Anwendung, eine Datei oder ein Anhang angeklickt wurde. Allein das Anschauen einer infizierten Webseite reicht aus, weitere Aktionen seitens des Nutzers sind nicht erforderlich.
Meist werden Sicherheitslücken im Browser ausgenutzt oder auch Schwachstellen bei Browser-Plugins wie JavaScript, Adobe Flash oder Adobe Reader.
Wie können Sie sich schützen?
Halten Sie Ihren Browser und die Plugins immer aktuell und suchen Sie manuell nach Updates. Nicht immer werden Updates automatisch angeboten. Wenn möglich, deaktivieren Sie die Plugins ganz – auch wenn dies das Surfvergnügen ein wenig einschränkt. Eine weitere Möglichkeit ist, einen zweiten Benutzeraccount anzulegen, dem keinerlei Admin-Rechte eingeräumt sind und ausschließlich mit diesem Account zu surfen.