Thema:

Was ist eigent­lich ein Hot Spot?

Hot Spots gibt es in ver­schie­de­nen Bereichen.

Im Umwelt­schutz ist ein Hot­spot eine Region mit hoher, stark gefähr­de­ter Arten­viel­falt. Dazu gehö­ren zum Bei­spiel der Kau­ka­sus, das Horn von Afrika, Wal­lacea und Ost Mela­ne­sien. Wet­ten, dass Sie nicht auf Anhieb wis­sen, wo genau die letz­ten bei­den Regio­nen liegen?

In der Geo­lo­gie bezeich­nen Hot­spots Gebiete mit hoher vul­ka­ni­scher Akti­vi­tät. Das liegt uns doch schon näher, denn die Eifel ist ein soge­nann­ter Hot­spot mit gro­ßer vul­ka­ni­schen Aktivität.

Hohe Akti­vi­tät gibt es auch bei den Hot­spots der Tele­kom­mu­ni­ka­tion. Hier muss man aller­dings kei­nen Vul­kan­aus­bruch befürch­ten und kann keine Arten­viel­falt beob­ach­ten, denn die hohe Akti­vi­tät besteht bei einem WLAN Hot Spot aus unsicht­ba­ren Daten. Hot Spots sind näm­lich in die­sem Fall öffent­li­che Zugangs­punkte, die, meist gegen Bezah­lung, einen draht­lo­sen Zugang zum Inter­net ermög­li­chen. Man fin­det sie meist im öffent­li­chen Raum – an Flug­hä­fen, Bahn­hö­fen, Plät­zen, tou­ris­tisch inter­es­san­ten Objek­ten, Kran­ken­häu­sern oder in öffent­li­chen Verkehrsmitteln.

Eine beson­dere Bezie­hung zu Hot Spots hat übri­gens Madeira: Die kleine Insel ist zum einen durch einen Hot­spot ent­stan­den und zum ande­ren sor­gen rund 50 durch Schil­der gekenn­zeich­nete Hot­spots auf der Insel, davon alleine 20 in der Haupt­stadt Fun­chal, für einen kos­ten­freien draht­lo­sen Inter­net­zu­gang.
 

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