Thema:

In der Köl­ner Unterwelt

Heute neh­men Robert und ich Sie mit in die Köl­ner Unter­welt. Robert ist einer unse­rer Mit­ar­bei­ter, den die einen oder ande­ren von Ihnen viel­leicht schon ken­nen. Tja, aber was machen wir beide jetzt in der Unter­welt Kölns?

Meine Wenig­keit, so viel muss ich vorab geste­hen, bin nur vir­tu­ell dabei. Zur see­lisch-mora­li­schen Unter­stüt­zung sozu­sa­gen. Gott­sei­dank, denn ich habe eine nicht zu unter­schät­zende Pho­bie vor Rat­ten, Spin­nen, Asseln und ande­rem licht­scheuen Gesindel.

Unser Robert hat es nicht so gut wie ich, son­dern Robert muss ran, bzw. run­ter, näm­lich in den dunk­len, seeeee­ehr engen und stau­bi­gen Kriech­gang. Bei der Gele­gen­heit erfah­ren wir auch end­lich, warum ein Kriech­gang Kriech­gang heißt – hätte man sich ja auch den­ken kön­nen – weil man darin nur krie­chen kann.

Aber was in der Unter­welt jetzt pas­siert, wis­sen Sie immer noch nicht – aaaalso: des Rät­sels Lösung ist das Stich­wort „Netz­werk­tech­nik“. Um ein Gebäude kom­plett zu ver­net­zen, um z.B. gemein­sam Fest­plat­ten, Spei­cher­platz, Dateien oder ein und den sel­ben Dru­cker nut­zen zu kön­nen, müs­sen tat­säch­lich rich­tig echte Kabel gelegt wer­den, wenn‚s sein muss auch im tiefs­ten Keller.

Das sind aber natür­lich Pea­nuts. Für Robert darf es näm­lich noch ein biss­chen aben­teur­li­cher sein, denn der kriecht gleich mit­ten in Köln unter einer Straße lang, um zwei Gebäude mit­ein­an­der zu ver­net­zen. Ja, so ist er, unser Robert.

Am Ende der Geschichte sind wir jeden­falls beide froh. Ich, dass ich nicht tat­säch­lich in der Unter­welt her­um­krie­chen musste und Robert, dass er nicht auf eine römi­sche Kult­stätte gesto­ßen ist, denn dann hätte erst mal alles still gestan­den. Wäre ja in Köln nicht das erste Mal.

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