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Tipps zur Ein­rich­tung eines „ech­ten“ Homeoffices

Spä­tes­tens in die­sem Jahr haben auch die letz­ten Unter­neh­mer und Ange­stellte, deren Auf­ga­ben es zulas­sen, das Home­of­fice ken­nen­ge­lernt. Dadurch wur­den viele Res­sen­ti­ments zum Thema Pro­duk­ti­vi­tät, Kon­zen­tra­tion und Ein­hal­tung der Arbeits­zei­ten end­lich abge­baut. Wie eine Umfrage des Ifo-Insti­tuts ergab, möch­ten 73 Pro­zent der Unter­neh­men, die wäh­rend der Pan­de­mie ver­stärkt auf das Arbei­ten von zuhause gesetzt haben, auch in Zukunft mehr Heim­ar­beits­plätze anbieten.

Home­of­fice vs. Mobile Office

Wenn wir heute von Home­of­fice reden, ver­wen­den wir häu­fig den fal­schen Begriff. Wäh­rend Mit­ar­bei­ter im Home­of­fice orts­ge­bun­den zu Hause arbei­ten, sind ihre Arbeits­plätze in der Arbeits­stät­ten­ver­ord­nung defi­niert und haben höhere Auf­la­gen beim Daten- und Gesundheitsschutz.

Beim Mobile Office hin­ge­gen ist es durch­aus gän­gig, dass nie­mand auf den ergo­no­mi­schen Anspruch des Arbeits­plat­zes schaut. Außer­dem wer­den dabei nicht sel­ten pri­vate End­ge­räte des Mit­ar­bei­ters genutzt. Eine DSGVO-kon­forme Arbeit ist damit kaum umzu­set­zen, abge­se­hen davon liegt die Ver­ant­wor­tung für IT-Secu­rity damit alleine beim Ange­stell­ten. Die Risi­ken sind unübersichtlich.

Auf lange Sicht gewinnt das Homeoffice

Natür­lich gibt es Auf­ga­ben, die im Mobile Office gut funk­tio­nie­ren. Gerade dann, wenn es eben auch wirk­lich mobil genutzt wer­den soll. Bei­spiels­weise im Hotel oder im Zug, also eben nicht zu Hause und orts­ge­bun­den. Zu Hause sollte man sich nicht dau­er­haft mit einem Mobile Office begnü­gen, son­dern ein ech­tes Home­of­fice einrichten.

Es ist aus­ge­spro­chen sinn­voll, die Mit­ar­bei­ter zu Hause auf Basis der Arbeits­stät­ten­ver­ord­nung aus­zu­stat­ten. Schlechte Sitz­po­si­tion vor dem Com­pu­ter, zu klei­ner Bild­schirm oder eine fal­sche Tisch­höhe sind nur einige Fak­to­ren, die aus dem Home­of­fice schnell ein Gesund­heits­ri­siko wer­den las­sen. Das soll­ten Arbeit­ge­ber im eige­nen und im Inter­esse der Mit­ar­bei­ter vermeiden.

Auch wenn das Arbeits­ge­rät ein Lap­top ist, sollte die Anzahl der Bild­schirme und deren Größe so dimen­sio­niert sein, wie es auch im Büro genutzt wird. Der rich­tige Abstand eines exter­nen Moni­tors schont die Augen und erlaubt ermü­dungs­freies Arbeiten.

Bei der Wahl von Tas­ta­tur und Mouse spielt Ergo­no­mie eben­falls eine wich­tige Rolle.

Wir, bei sim­ply com­mu­ni­cate, bevor­zu­gen ein papier­lo­ses Büro und sind da sehr kon­se­quent, aber wer einen Dru­cker braucht, sollte über­le­gen, wel­che Leis­tun­gen im Home­of­fice wirk­lich benutzt wer­den müssen.

Scan­ner sind in vie­len Fäl­len über­flüs­sig, weil es heut­zu­tage groß­ar­tige Apps gibt, die aus einem durch­schnitt­li­chen Smart­phone einen Scan­ner machen.

Ein Smart­phone gehört zur Aus­stat­tung des Home­of­fice genauso dazu wie beim Mobile Office. Dabei den­ken wir an ein fir­men­ei­ge­nes Handy, wel­ches der Mit­ar­bei­ter bes­ten­falls nur dienst­lich nut­zen sollte.

Beim Herz­stück des gan­zen Equip­ments, dem Lap­top, soll­ten die Leis­tungs­pa­ra­me­ter zum Arbeits­platz pas­sen und die Instal­la­tion der Soft­ware soll­ten die IT-Struk­tu­ren des Unter­neh­mens wiederspiegeln.

Bezüg­lich der Tech­nik, bera­ten wir von sim­ply com­mu­ni­cate unsere Kun­den und deren Mit­ar­bei­ter. Es zahlt sich an die­ser Stelle ein­mal mehr aus, einen IT-Dienst­leis­ter ein­bin­den zu kön­nen, der das gesamte IT-Umfeld im Unter­neh­men kennt. Da wir unsere Kun­den nicht nur mit cloud­ba­sier­ter IP Tele­fo­nie ver­sor­gen wir berich­te­ten, son­dern auch die Mana­ged Ser­vices für vir­tu­elle (oder phy­si­sche) Ser­ver über­neh­men (mehr dazu), haben wir unsere Kun­den schon bes­tens auf die Ein­rich­tung von ech­ten Home­of­fices vor­be­rei­tet. Dass sowohl Tele­fo­nie, als auch fast alle Anwen­dun­gen in der Cloud lau­fen kön­nen, bringt die erfor­der­li­che Pro­fes­sio­na­li­tät. Die Kon­takt­da­ten des Mit­ar­bei­ters sind über­all und auf allen Kanä­len iden­tisch mit denen am Unternehmensstandort.

Wenn bei der Tech­nik auf ergo­no­misch sinn­vol­les Arbei­ten geach­tet wird, muss kon­se­quen­ter­weise die­ser Anspruch auch bei der Möblie­rung gel­ten. Sollte übri­gens die Wohn­si­tua­tion eines Heim­ar­bei­ters die Vor­aus­set­zun­gen für diese pro­fes­sio­nelle Her­an­ge­hens­weise nicht her­ge­ben, dann emp­feh­len wir an die­ser Stelle noch einen Blick auf den letz­ten Blog­bei­trag unse­res Schwes­ter­un­ter­neh­mens brü­neo.

Ob nun Home­of­fice oder Mobile Office, bei der Aus­stat­tung sollte man sich kom­pe­tent bera­ten las­sen und schon wegen des Ser­vices, alles aus einer Hand beauf­tra­gen. Wir bie­ten das sowohl pro­fes­sio­nell, als auch simply!